Klima-Rückblick, 13.12.2017
Unser aktualisierter Klima-Rückblick für den Zeitraum 06.12. - 12.12.2017.
Etwas Sonne und dichtere Wolken wechselten sich am Mittwoch (29.11.) miteinander ab. Vor allem im Nordosten gab es auch längere freundliche Abschnitte. Sonst fiel regional gelegentlich Regen, in höheren Lagen auch Schnee oder Schneeregen. Die Höchsttemperaturen lagen zwischen 1 und 7 Grad C.
Gebietsweise schloss der November (30.11.) am Donnerstag mit kompakten Wolken und Niederschlägen ab, dabei schneite es zum Teil bis in tiefere Lagen herab. Im Bergland wurde es bereits winterlich weiß. Lediglich im Nordosten blieb es überwiegend niederschlagsfrei und teilweise schien sogar die Sonne. Die Höchsttemperaturen lagen meist zwischen 0 und 5 Grad C, im höheren Bergland stellte sich Dauerfrost ein.
In den Mittelgebirgen liegen am Freitag (01.12.) teilweise zwischen 10 und 25 cm Schnee, im Schwarzwald sind es zum Teil über 30 cm, auf dem Brocken im Harz 47 cm und auf der Zugspitze 180 cm. Selbst in den Niederungen liegen regional einige Flocken. Somit herrschte in Deutschland zum Start in den Dezember frühwinterliches Wetter mit etwas Sonne und noch vielen Wolken, die regional noch etwas Schnee oder - besonders im Nordosten - auch stellenweise etwas Regen fallen ließen. Die Höchsttemperaturen lagen meist zwischen 0 und 5 Grad C. In höheren Lagen blieb es häufig bei leichtem Dauerfrost.
Der Samstag (02.12.) präsentierte sich frühwinterlich kalt und trocken. Dazu war es überwiegend trübe, gebietsweise auch neblig. Stellenweise kam über Mittag aber auch mal die Sonne hervor. Nach verbreitet leichtem bis mäßigem Nachtfrost kletterten die Temperaturen tagsüber auf -2 bis 5 Grad C. Gegen Abend setzte im Nordwesten Regen ein, weiter im Landesinneren fiel Schnee.
Am Sonntag (03.12.) überquerte uns eine Niederschlagszone, dabei schneite es über der Mitte des Landes bei Temperaturen in Gefrierpunktnähe längere Zeit. Örtlich fielen über 10 cm Neuschnee. Infolgedessen kam es auch zu erheblicher Glätte auf Straßen und Gehwegen. Im Süden blieb es zunächst noch trocken. In Oberstdorf gab es eine Tiefsttemperatur von -13 Grad C.
Im größten Teil Deutschlands sickerte zu Wochenbeginn (04.12.) mildere Nordseeluft ein. Aus tristem Einheitsgrau regnete oder nieselte es gelegentlich. Im Südosten des Landes schneite es bei Temperaturen in Gefrierpunktnähe zeitweise. Im Norden konnte sich hin und wieder die Sonne in Szene setzen.
Am Dienstag (05.12.) bedeckten meist kompakte Schichtwolken den Himmel, in höheren Lagen herrschte stellenweise auch dichter Nebel. Auflockerungen blieben selten. Im Norden und Osten regnete oder nieselte es gelegentlich. Schnee fiel nur noch auf den höheren Bergen der östlichen Mittelgebirge. Die Höchsttemperaturen bewegten sich zwischen 2 und 6 Grad C in der Südhälfte und 5 bis 10 Grad C im Norden.
In Deutschland herrschte am Mittwoch (06.12.) zuweilen dichtes Einheitsgrau, wobei es im Nordosten hin und wieder leicht regnete oder nieselte. Größere Lichtblicke gab es im Breisgau und direkt an den Alpen. Dort schien auch mal längere Zeit die Sonne. Die Höchsttemperaturen lagen im Süden zwischen 0 und 7 Grad C, im Norden zwischen 6 und 10 Grad C.
Abgesehen vom Nordwesten riss die Wolkendecke am Donnerstag (07.12.) auch mal längere Zeit auf und machte der Sonne Platz. Die Höchsttemperaturen erreichten dabei zwischen 4 und 10 Grad C. In einigen windgeschützten Lagen blieb es kühler. Im Laufe des Nachmittags setzte im Nordwesten bei kräftig auffrischendem Wind Regen ein. Dieser Regen überquerte Deutschland in der Nacht auf Freitag.
In einfließender polarer Kaltluft stellte sich am Freitag (08.12.) eine Mischung aus kurzen sonnigen Phasen und dunklen Wolken mit Schnee-, Schneeregen- und Graupelschauern ein. Örtlich gab es auch Blitz und Donner. Dazu wehte ein böiger Westwind. Die Höchsttemperaturen erreichten mäßig-kalte 1 bis 7 Grad C. In der Nacht auf Samstag sanken die Werte häufig in den frostigen Bereich und gebietsweise schneite es zum Teil kräftig. Verbreitet bildete sich Glätte auf Straßen und Gehwegen.
Deutschland erlebte ein kaltes und turbulentes Frühwinterwochenende (09./10.12.), bis in tiefere Lagen schneite es häufig. In den meisten Mittelgebirgen sowie in den Alpen herrschten bei Schneehöhen von 10 bis 50 cm gute Wintersportbedingungen. Am Sonntag setzte von Frankreich neuer kräftiger Schneefall ein, der jedoch im Tagesverlauf unter Zufuhr milderer Luft vor allem im Südwesten und Westen in Regen überging. Gebietsweise gab es auch gefrierenden Regen. Bei zum Teil sehr böigem Wind lagen die Tagestemperaturen an beiden Tagen in der Regel zwischen -2 und 6 Grad C. Lediglich im Breisgau kletterte das Quecksilber im Laufe des Sonntags auf milde 10 Grad. Auf den Bergen gab es teilweise Sturm und Orkanböen.
Ein neues kräftiges Niederschlagsgebiet zog am Montag (11.12.) von Südwest nach Nordost über Deutschland hinweg. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt schneite es im Nordwesten und Norden verbreitet, sonst regnete es. Im Saarland fielen teilweise über 20 Liter pro Quadratmeter. In Verbindung mit der Schneeschmelze konnten Bäche und kleinere Flüsse über die Ufer treten. In Südostbayern und an der Oder blieb es hingegen überwiegend trocken. Die Temperaturen erreichten am Oberrhein und im südlichen Bayern (föhnbedingt) bis nahe 11 Grad C. Der Wind frischte gebietsweise stürmisch auf. Das Tief in der Nähe der Normandie hatte einen Kernluftdruck von unter 965 Hektopascal und zog im Tagesverlauf unter leichter Abschwächung über die Benelux-Staaten Richtung Norddeutschland.
Bei einfließender kälterer Luft gingen am Dienstag (12.12.) die auftretenden Niederschläge oder Schauer wieder teilweise in Schnee oder Schneeregen nieder. Dazwischen gab es auch kurze Auflockerungen mit etwas Sonne. Mit 7 bis 9 Grad C mild war es anfangs noch im Nordosten und im Bereich der Oder. Sonst erreichten die Tagestemperaturen aber nur noch 0 bis 5 Grad C. Der Wind blies zeitweise böig.
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