Spätwinter schlägt zu!

aktuell, 30.03.2022

Schnee bis in tiefe Lagen: Freitag regional kältester Tag im bisherigen Frühjahr.

17 Grad - das ist die Lufttemperaturdifferenz von letzter zu dieser Woche Freitag in einigen Regionen des Landes. Der Spätwinter schlägt in dieser Woche nochmals zu und das nicht zu knapp: Vor allem für den Westen Deutschlands könnte der 1. April der bislang kälteste Frühjahrstag in diesem Jahr werden.

Bereits am Donnerstag kommt mit Tief "Jana" ein sehr kalter Nordostwind auf. Das Tief zieht über die Mitte mit Regen hinweg, dazu gibt es Temperaturen um 5 bis 8, am Oberrhein vielleicht auch nochmal 10 Grad in der Spitze. Über Norddeutschland liegt morgen schon die kalte Luft, hier bleibt es bei strammem Nordostwind und Werten um 4 bis 6 Grad auch häufiger trocken.

Spätwinter am Freitag

Am Freitag setzt sich die kalte Luft dann in Bewegung, das Tief wirbelt Schnee und Schneeregen von der Küste runter bis an die Alpen. Selbst im norddeutschen Tiefland kann es dann weiß werden. Überwiegend schneefrei bleibt es am Freitag von der Ostseeküste bis runter zum Erzgebirge.

Wer schon auf Sommerreifen umgerüstet hat, könnte am Freitag ein Problem bekommen: In NRW, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern liegt die Schneefallgrenze bei 200 bis 300 m. Die gefühlte Temperatur bewegt sich bei Wind und Wolken bundesweit nur noch bei -1 bis -4 Grad.

So schnell wie er gekommen ist, ist der Schneespuk dann aber auch wieder vorbei: Bereits am Samstag und Sonntag wird es zögernd milder, die weißen Flocken ziehen in Richtung Alpen ab.

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