Das Wetter am Mittwoch wird von einer Luftmassengrenze bestimmt, die besonders den Süden des Landes betreffen wird.

Bereits morgen in den Vormittagsstunden bekommen es Baden-Württemberg und Bayern mit Schneefällen zu tun: Zwischen Karlsruhe und Freiburg muss mit mehreren Zentimetern Neuschnee gerechnet werden, im weiteren Verlauf gehen die Niederschläge dann auch in Schnee- und Eisregen über. Vorsicht Glättegefahr!

In Teilen Bayerns fallen 10 bis 15 Zentimeter Neuschnee, am Alpenrand möglicherweise sogar noch darüber. Auch hier fällt am Mittwoch gebietsweise Eisregen.

Alle, die am Mittwoch in Richtung Bayern oder Baden-Württemberg unterwegs sind, müssen am Mittwoch mit erheblichen Beeinträchtigungen im Straßen- und Bahnverkehr rechnen.

Nach Norden hin (Hessen, Thüringen) ist die Situation am Mittwoch etwas entspannter, hier sind lediglich wenige Zentimeter Neuschnee möglich.

Die weiteren Aussichten

Bis zum Wochenende bleibt es sehr kalt - Schnee ist zwar nur noch selten  dabei, in den Nächten sinken die Temperaturen aber gebietsweise auf Werte um -12 Grad. Dafür ist aber immer wieder mal die Sonne dabei.  In der neuen Woche wird es dann kurzzeitig milder, aber bereits im Laufe der Woche könnten aus jetziger Sicht die Temperaturen wieder in den Keller gehen. Durch den gestörten Polarwirbel erwartet uns auch in der kommenden Zeit - möglicherweise bis in das neue Jahr hinein - ein Auf und Ab der Temperaturen.