Ist der Lack ab?

aktuell, 15.03.2015

Sommer wie Winter - so leidet die 'Haut' unserer Autos!

Der Winter ist wohl an den wenigsten Fahrzeugen spurlos vorbeigegangen.

Vor allem die Lackierung unserer Fahrzeuge musste in den vergangenen Monaten einiges mitmachen. "Produkte des Winters", wie etwa Streusalz, Split, Schmutz und Feuchtigkeit sind eine aggressive Mischung, die nicht nur den Fahrzeuglack, sondern auch Dichtungen, Felgen und den Unterboden angreifen.

Hierbei ist es vor allem Streumaterial, welches den Lack bereits nach kurzer Zeit an den Kragen geht: Die kleinen Steinchen reißen feine Furchen in die Außenhaut des Autos, längfristig drohen Korrosionsschäden. Salz und Salzwasser dringen dann selbst bis in die entlegensten Ecken vor. Der Autolack sollte daher im Winter möglichst häufig mit  sauberem Wasser vom Salz befreit werden.

Im Sommer wie im Winter wird Ihr Autolack stark beansprucht.
Bild: © CreaPro

Die direkte Fahrt in die Waschanlage ist nicht empfehlenswert. Getrocknetes Streusalz auf dem Lack ist als milchig-weiße Schicht erkennbar. Sie besteht aus winzigen Salzkristallen, die auf der Autohaut wie Schmirgelpapier wirken können, sollte der Wagen ohne gründliche Vorwäsche in die Waschanlage gefahren werden. Auch von dem Entfernen der Schicht mit einem Besen oder Handfeger ist dringend abzuraten.

Wer denkt, die warmen Monate würden den Lack unserer Fahrzeuge weniger beanspruchen, täuscht. Denn im Sommer sind es nicht Salz und Feuchtigkeit, die unseren Autos zusetzen, sondern Baumharze, UV-Strahlung, Insekten und agressiver Vogelkot. Auch hier empfiehlt sich: Nach Entdecken der Verunreinigung am besten direkt einen Eimer mit warmem Wasser und einen weichen Schwamm zücken und den Lack von seiner unschönen Zierde befreien!

Die erste Frühjahrspflege in diesem Jahr steht bevor? Was Sie dabei beachten sollten, erfahren Sie hier!

  Redaktion
 Team-Info
 Team-Kontakt




5

Wetter-Meldungen

Anzeige
mehr

Zitat des Tages

    "Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas besseres."

    Gotthold Ephraim Lessing