Das Radarbild zeigt aktuell noch keine Signale in unserem Land. Das nächste Niederschlagsband steht jedoch bereits vor der Haustür und wird bald schon von Frankreich und Benelux zu uns herein ziehen. Dabei fällt zunächst zum Teil bis in tiefere Lagen Schnee oder Schneeregen mit Gefahr von akuter Glätte auf Straßen und Gehwegen. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland teils wolkenverhangen, teils aufgeklart. Stellenweise haben sich Nebelfelder gebildet.

Bis Dienstag überqueren uns von Westen weitere Schlechtwettergebiete. Die auftretenden Niederschläge oder Schauer fallen anfangs noch teilweise bis in tiefere Lagen herab als Schnee oder Schneeregen und können stellenweise für Glätte sorgen. Am Wochenende werden unter Zufuhr milderer Atlantikluft aus den Flocken jedoch allgemein wieder Tropfen. Die täglichen Niederschlagsmengen liegen gebietsweise zwischen 1 und 15 Liter pro Quadratmeter, regional auch mehr. Am günstigsten kommt noch der Osten und Südosten unseres Landes weg. Dort gibt es längere trockene Abschnitte. Der Wind frischt von Freitag bis Sonntag zeit- und gebietsweise stark bis stürmisch auf.

Am Mittwoch baut sich ein Hochdruckgebiet auf und löst die Regenwolken auf. Anschließend setzt sich ruhiges und niederschlagsfreies Spätherbstwetter durch. Die Tagestemperaturen liegen dabei meist zwischen 4 und 11 Grad, nachts gibt es nur bei längerem Aufklaren leichten Frost.