aktuell, 12.12.2019
Radarbild von Mittwoch, 11.12.2019 um 22.40 Uhr
Das Radarbild zeigt aktuell immer noch die Zone über unserem Land mit leichten bis mäßigen Niederschlagssignalen, die nur noch ganz langsam nach Osten voran kommen und sich dabei auch noch abschwächt. Häufig fällt Schnee bis in tiefere Lagen herab und es muss mit Glätte auf Straßen und Gehwegen gerechnet werden. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland überwiegend wolkenverhangen und nur stellenweise aufgeklart. Insbesondere in höheren Lagen halten sich Nebelfelder.
Heute klingen die Niederschläge im Tagesverlauf erst mal ab und es stellt sich eine kurzfristige Wetterberuhigung ein, bevor im Laufe der Nacht auf Freitag eine neue Störungszone mit Regen und Schnee den Westen Deutschlands erreicht.
Von Freitag bis Sonntag überqueren uns von Westen weitere Schlechtwettergebiete. Die auftretenden Niederschläge oder Schauer fallen anfangs teilweise bis in tiefere Lagen herab als Schnee oder Schneeregen und können stellenweise für Glätte sorgen. Am Wochenende werden unter Zufuhr milderer Luft aus den Flocken aber meistens wieder Tropfen. Die täglichen Niederschlagsmengen liegen jeweils gebietsweise zwischen 1 und 15 Liter pro Quadratmeter, regional auch mehr. Am günstigsten kommt noch der Osten und Südosten unseres Landes weg. Dort gibt es längere trockene Abschnitte. Der Wind frischt von Freitag bis Sonntag zeit- und gebietsweise stark bis stürmisch auf.
Am Montag und Dienstag fällt noch gebietsweise Regen, sonst nehmen die trockenen Abschnitte aber langsam zu.
Am Mittwoch baut sich ein Hochdruckgebiet auf und löst die Regenwolken auf. Anschließend setzt sich ruhiges und niederschlagsfreies Spätherbstwetter durch. Die Tagestemperaturen liegen dabei meist zwischen 5 und 12 Grad, nachts gibt es nur bei längerem Aufklaren leichten Frost.
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