Das Radarbild zeigt von der Nordsee, über Westdeutschland, bis nach Baden-Württemberg einen Schweif mit schwachen Signalen. Hierbei handelt es sich allerdings meist um Virga, also Niederschlag der aus mittelhoher Bewölkung fällt, aber nicht den Boden erreicht, weil er in der Atmosphäre verdunstet. Über Belgien erkennt man jedoch schwache Schauersignale, die Richtung NRW steuern. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland überwiegend wolkenverhangen und nur gebietsweise aufgeklart. In der Mitte und im Süden haben sich regionale Nebelfelder gebildet.

Heute ziehen einige Regenfälle über den Westen und Norden hinweg. Die Niederschlagsmengen liegen dabei allgemein zwischen 1 und 7 Liter pro Quadratmeter. Im übrigen Land herrscht ruhiges und teils freundliches Spätherbstwetter.

Am Freitag und Samstag herrscht allgemein trockenes und mildes Spätherbstwetter. Teilweise gibt es dabei auch längere freundliche Abschnitte. Mit mäßigem Südwind können die Temperaturen am Samstag insbesondere im Westen auf 13 oder 14 Grad klettern.

Von Samstag auf Sonntag kann es im Westen und Norden gebietsweise regnen. Die Niederschlagsmengen liegen dabei zwischen 1 und 6 Liter pro Quadratmeter. Sonst bleibt es teils stärker bewölkt, teils aufgeheitert.

Ab Wochenbeginn nehmen voraussichtlich wieder vermehrt Atlantische Störungsfronten mit Regen Kurs auf Deutschland.

Zu Weihnachten könnte es von Norden her tatsächlich kälter und winterlicher werden. Die Hoffnung auf eine weiße Weihnacht lebt also noch.