Und noch ein teurer, kalter Winter

Pressemitteilung, 14.10.2011

Nach den beiden vergangenen harten Wintern hoffen viele auf einen milden Winter. Doch die Langfristprognosen des Wetterservice Donnerwetter.de machen keinen Mut.

Der Sommer war für viele enttäuschend, der Altweibersommer und auch einige „goldene“ Oktobertage brachten zumindest eine kleine Entschädigung. Für den Winter und auch schon für den Start in die kalte Jahreszeit rechnen die Bonner Meteorologen vom Wetterservice Donnerwetter.de jedoch mit eiskalten Überraschun-gen.

„Der November startet wahrscheinlich noch sehr mild, so dass der Absturz der Temperaturen Mitte/Ende November recht heftig ausfällt“, meint Donnerwetter.de-Meteorologe Dr. Karsten Brandt. Er erwartet dann sogar schon die ersten Schneefälle bis ins Flachland.

Die Langfristprognose stellt den für die Donnerwet-ter.de-Meteorologen derzeit wahrscheinlichsten Verlauf des Wetters der kommenden Wochen dar.

Für den Winter 2011/2012 sieht Brandt noch keine Rückkehr der milden Winter: „Ich rechne mit einer harten winterlichen Phase, mit etwa 6 bis 8 Wochen ‚richtigem Winter’“ Wann diese Phase einsetzt, lässt sich nicht genau vorhersagen. Möglich sei aber auch, dass der Hoch-Winter schon Mitte/Ende Dezember zuschlagen könnte, denn nach den Berechnungen von Donnerwetter.de ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Februar eher mild verläuft.

Damit wäre der kommende Winter der dritte kalte Winter in Folge, was vor allem vor dem Hintergrund der vielen milden Winter in den vergangenen beiden Jahrzehnten ungewöhnlich ist. Die Hoffnung vieler Mieter und Hausbesitzer, dass die Heizungs-rechnung niedriger ausfällt, dürfte damit enttäuscht werden. Genauso wie die Hoffnung vieler Kommunen und Winterdienste, dass nach zwei harten Wintern die Wahrscheinlichkeit für einen milden Winter steigen müsste und damit weniger zu tun sei.

Die Langfristprognose von Donnerwetter.de ist im Internet unter www.donnerwetter.de zu finden.

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