Im Dezember haben weite Teile Deutschlands schon mehrere kräftige Wintereinbrüche erlebt. Zum Jahreswechsel wird es jedoch von Westen her noch einmal mild.

Doch das ist nur ein kurzes Zwischenspiel, meint Karsten Brandt vom Wetterservice Donnerwetter.de: „Nur im Westen gibt es ein kurzes Tauwetter. Entgegen der typischen Witterungsabläufe setzt sich dieses Jahr in den ersten Tagen des neuen Jahres die Warmluft von Westen her kaum durch.“ Und das spricht auch für einen eisigen Januar: „10 Grad plus werden in diesem Jahr im Januar nur selten erreicht - und das auch nur im Westen“, sagt Brandt.

Für den Februar erwartet der Donnerwetter.de-Meteorologe in den ersten 10 Tagen des Monats durchaus milde Phasen mit plus 10 Grad. „Doch dann wird es wohl im Laufe des Monats auch einen Kälterückfall mit Frost und Schnee geben.“

Doch Karsten Brandt ist überzeugt, dass die eisigen Wintermonate auch Grund zur Hoffnung geben: „Ein kalter Winter lässt meist auch schnell ein mildes Frühjahr folgen. Deshalb wird es wohl zum März hin schnell milder und noch im März können bis zu 20 Grad erreicht werden.

Die aktuellen Langfristprognosen gibt es im Internet unter www.donnerwetter.de