Sprung ins eiskalte Nass

Klima, 14.12.2017

Winterschwimmer kommen derzeit voll auf ihre Kosten

Bei den eisigen Temperaturen denken die meisten nicht gerade an einen Sprung ins Wasser. Man ist froh, wenn man den eisigen Temperaturen ausweichen kann oder man packt sich mit Schal, Mütze und Handschuhen dick ein.

Es geht den Winterschwimmern um Spaß und das Abhärten des Immunsystems. Doch schaden wir diesem bei den eisigen Temperaturen nicht eher?

Fluss in einer eisigen Reiflandschaft - Bild: Achim Otto

Ein Grundsatz heißt: Mäßige Belastung stärkt, hohe schadet. Leichte Kältereize können das Immunsystem bereits stärken, wenn man sich diesen regelmäßig unterzieht. Statt direkt ins Eiswasser zu springen, sollte man sich allerdings lieber langsam daran gewöhnen, um den Kreislauf nicht zu überfordern. Bei einem Kältereiz werden die Blutzellen vermehrt, die der Immunität dienen und gleichzeitig kommt es zu einer verstärkten Durchblutung der Schleimhäute. Das sorgt dann für die "Abhärtung". 

  Sarah Bertram
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