Der Dezember startete in Deutschland mit vielen Wolken und milden Temperaturen; bis zu 8 Grad C wurden bei starkem Wind und Regen an der Küste und in Ostdeutschland gemessen.

Eine Kaltfront brachte dann am Freitag (02.12.) Einheitsgrau in den Südwesten. Dafür gab es dann endlich auch mal ein paar Sonnenstrahlen für den Norden und Osten des Landes.

Am darauf folgenden Wochenende (03. / 04.12) dominierte dann überall ruhiges und nebliges bzw. sonniges Wetter. Zum Teil gab es am Samstag und Sonntag 14 Sonnenstunden, im Nebel kam regional keine einzige zusammen.

Auch zu Beginn der neuen Woche blieb es sonnig und trocken. Am 05.12. wurden tagsüber schon höhere Temperaturen von 5 bis 8 Grad C gemessen.

Am Nikolaustag gab es dann vereinzelt Eisregen in Berlin und Brandenburg, dabei wurde über die App „Katwarn“ vor "schwersten Unwettern" gewarnt. Ein Fehlalarm.

Am 07.12. zog eine Warmfront, die etwa Regen und Sprühregen im Gepäck hatte, über Norddeutschland hinweg. Der Frost schwächte sich auch im Süden ab, allerdings war es auch mit dem sonnigen Wetter vorbei.

Mit dem Wochenende (08.12 bis 10.12.) änderte sich auch die Wetterlage.

Starke Westwinde, die am Sonntag  in einem Sturm gipfelten, sorgten für die Zufuhr warmer Luft nach Deutschland. Vor allem der Samstag war in weiten Teilen Deutschlands sehr warm: Auf dem Weihnachtsmärkten im Süden konnte bei Sonne und Temperaturen um 10, örtlich sogar 12 Grad C, eingekauft werden.

In Hamburg und Berlin blieb war es dagegen trist und grau bei unter 10 Grad C und Regen.

Am dritten Adventssonntag (11.12.) wurde es dann nass. Tief "Vita" zog über Norddeutschland hinweg und brachte Regenmengen um 20-30 l/m². Auch von Berlin bis runter zum Erzgebirge war es sehr nass.

Zu Wochenbeginn (12.12.) bescherten uns Tiefdruckgebiete dann milde Luft und Regen. Bis zur Wochenmitte am 14.12. setzte sich im Norden und Westen milde Luft durch, teilweise mit bis zu 10 Grad C am 14.12. An der Oder dagegen war es mit Werten um 2 Grad C deutlich kälter.