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Klima, 22.01.2017

Klimarückblick 2016.

Es wird insgesamt wärmer. Jedoch nicht plötzlich und unvorhersehbar, sondern langsam und schleichend. Das meteorologische Jahr 2016 (Dezember 2015 bis November 2016) steht ganz im Sinne der Klimaerwärmung.

Rund 0,3 Grad Celsius kamen seit 2010 dazu. Im letzten Jahrhundert hat sich die Temperatur im Schnitt um 1 Grad Celsius erhöht.

Die Zahlen selbst scheinen klein und unbedeutend, doch schon die kleinste Veränderung in unserer Atmosphäre wirkt sich im Großen aus.

Bild: Sarah Bertram

Mit der Kohlenstoffdioxiderhöhung in der Luft beginnt das ganze Spiel. Diese hat im letzten Jahr eine Grenze von 400 Millionstel Volumenanteil überschritten. Kurz gesagt: Es wird durch die Masse der Partikel mehr Sonnenstrahlung zurück auf die Erde und schließlich wieder in den Weltraum reflektiert. Wie ein Pingpongspiel schießt sie hin und her. Die Temperaturerhöhung sorgt für mehr Wasserdampf und Extremwetterlagen, auf die sich unsere Gesellschaft nur schwer einstellen kann.

Zwischen 1900 und 2010 stieg der Meeresspiegel, bedingt durch die schwindenden Eismassen, um 19 Zentimeter. Experten rechnen in Zukunft mit einem noch schnelleren Anstieg, was langfristig zufolge hätte, dass die Malediven und Amsterdam bildlich gesprochen „ertrinken“.

Die Natur hat mit all den Dingen nichts am Hut, doch die Menschen sind es, die mit den gegebenen Dingen umgehen lernen müssen.

  Sarah Bertram
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