Haarrisse und Wasserlecks

Klima, 06.04.2017

Belgien pokert mit seinem Atomkraftwerk.

Atomkraftwerke werden zwar nach und nach abgeschaltet, da sie eine zu große Gefahr für die Bevölkerung darstellen, aber ganz wegzudenken sind sie dennoch noch lange nicht. Belgien geht mit seinen Kraftwerken nach Meinungen der Risikowissenschaftler unverantwortlich um. Bei einer Katastrophe würden wir in NRW wohl auch etwas von der Wolke abbekommen.

Atomkraftwerk Tihange in Belgien

Das Atomkraftwerk Tihange in Belgien ist seit langer Zeit umstritten, da es den Sicherheitsstandards nicht entspricht und tausende kleine Risse in den Reaktormänteln aufweist. Der Betreiber unternimmt trotz mehreren Störfällen in dem Kraftwerk nichts und es läuft einfach weiter wie gehabt. Im Falle einer Kernschmelze könnte eine radioaktive Wolke – je nach Wetterlage – direkt auf NRW zusteuern.

Das Kraftwerk hat mittlerweile ein Alter von 40 Jahren erreicht und gilt nicht mehr als „sicher“. Die Region Aachen würde besonders von einer Katastrophe betroffen sein und hat daher Klage beim belgischen Staatsrat eingereicht – bislang allerdings ohne Erfolg. Gerade einmal 70 Luftkilometer trennt die Stadt Aachen von Tihange.

Man kann daher nur hoffen, dass das Atomkraftwerk nicht auseinanderfällt und allen eine Katastrophe verwehrt bleibt.

  Sarah Bertram
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