Die Limakatastrophe

Agrartipp, 16.12.2014

Ergebnisse der UNO-Klimakonferenz im Peru.

Die Einigungen im Rahmen der am Freitag in Lima beendeten UNO-Klimakonferenz sind wohl eher als ein laues Lüftchen statt als aufbrausender Sturm zu bezeichnen.

Die Erwartungen in die Konferenz waren nicht nur seitens Umweltschützer hoch, sollten in Peru doch erste Grundsteine für den Nachfolger des Kyoto-Protokolls (endet 2020) gelegt werden. 

Soll bis 2050 die Erderwärmung um höchstens 2 °C ansteigen, muss der Emsissionsausstoß bis dahin um 40 bis 70 % reduziert werden.
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Der maue Rohentwurf des neuen Weltklimaabkommens lässt sich zum Ende des Gipfels einem 37-seitigen Anhangtext entnehmen. Handfeste Forderungen sind in diesem jedoch die Ausnahme; lieber lässt man sich konkrete, weitreichendere Optionen, die die weltweite Klimaerwärmung wieder in die richtige Bahn lenken könnten, offen.

Oberstes Ziel ist die Begrenzung der Erderwärmung auf höchstens 2 °C. Laut Studien des Weltklimarates müssten dazu bis 2050 die weltweit ausgestoßenen Emissionen um 40 bis 70 Prozent reduziert werden, bis 2100 müsste sich der Emissionsausstoß dann sogar der Null annähern.

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