Agrartipp, 24.12.2015
Das ist dran an der Weihnachts-Bauernregel!
Stimmig zu den Temperaturen des diesjährigen Weihnachtsfestes hält unser dickes Bauernregelnbuch die passende Weisheit bereit:
"Wenn's auf Weihnachten ist gelind, sich noch viel Kält einfind."
Die Hoffnung stirbt bekanntlicherweise zuletzt; nachdem wir die Regel aber auf die langjährigen Temperaturaufzeichnungen anwandten, zeigte sich, dass in ihr doch ein Fünkchen Wahrheit steckt.
Nach einem zu warmen Weihnachtsfest folgten, für den Winter eigentlich auch nicht unüblich, noch Wochen mit Frostwetter. Häufig ließen die kalten Phasen aber noch einige Zeit auf sich warten.
In immerhin 65% der untersuchten Fälle stömten um Neujahr oder im Januar kalte Luftmassen ein. Betrachtet man den kompletten Monat, zeichneten sich sowohl der Januar als auch der Febrauar aber in den meisten Fällen als zu mild ab.
Milde Weihnachten und ein warmer Januar und Februar erhöhen jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass Fröste im März und April nochmals zuschlagen.
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